STRATEGISCHE MARKENSPOSITIONIERUNG AUS FREIBURG Identität und Positionierung als Wegweiser für langfristigen Erfolg in der Hotellerie.

Ein Brand Audit verschafft Klarheit über den Ist-Stand des gesamten, aktuellen Markenauftritts oder liefert, je nach Bedarf, auch nur zu bestimmten Bereichen des Auftritts Feedback mit konkreten Handlungsempfehlungen zur Optimierung. In unseren Brand Audits analysieren und hinterfragen wir. Den visuellen Auftritt und die Strategie. Gleichen das Brand Design mit der aktuellen Brand Strategie ab. Überprüfen bei Bedarf sämtliche Kanäle. Äußere, wie auch innere Faktoren. Entwickeln Strategien neu, oder weiter. Gemeinsam.

Marken bauen emotionale Verbindungen zu Menschen auf. Das Bild, welches sich in unseren Köpfen einprägt, basiert auf den Erfahrungen, welche wir mit einer Marke gemacht haben. Um dieses Markenbild positiv aufzuladen, bedarf es vorab einer strategischen Positionierung und einer Markenpersönlichkeit. In unserem Marken-Workshop erarbeiten wir die Grundlagen für die künftige Markenstrategie.

• Wofür steht die Marke?
• Was möchte die Marke erreichen?
• Wen soll sie ansprechen?
• Welchen Wunsch erfüllt, bzw. welches Problem löst sie für die Zielgruppe/n?
• Wie soll sie aussehen und wirken?
• Was soll sie verkörpern? Welche Haltung soll sie annehmen?
• Was macht sie einzigartig? Idealerweise sogar konkurrenzlos?
• Welches Markenversprechen kann gegeben (und eingehalten) werden?

Die Ergebnisse des Markenworkshops überführen wir in ein verständliches Markenmodell, welches übersichtlich Positionierung und Identität aufzeigt. Im Zentrum des Modells befindet sich das Herzstück Ihrer Marke: der Markenkern. Dieser ist eines der wichtigsten Instrumente in der Markensteuerung! Modell und Markenkern dienen künftig als Vorlage zur Überprüfung, ob und in wie weit bspw. Texte, Botschaften, Designs oder auch Produkte zur Marke passen.

Aus den drei Segmenten des Markenkern-Schaubilds (s. Skizze/Illustration oben) – „Identität“, „Relevanz“ und „Differenz“ – lassen sich Markenerlebnisstrategie, Kommunikationsstrategie und Designstrategie ableiten.

Identität und Relevanz
Identität und Relevanz führen zur Markenerlebnisstrategie. Sie stellen dar, was Kunden von der Marke erwarten und welche Erfahrungen sie mit ihr verknüpfen. Die richtige Ansprache (Messaging und Erlebnis) an den für die Zielgruppen relevanten Berührungspunkten ist entscheidend.

Relevanz und Differenz
Relevanz und Differenz führen zur Kommunikationsstrategie. Zum passenden Messaging und zu den Botschaften, welche die Marken kommunizieren muss, um die Zielgruppen zu erreichen. Hieraus lassen sich Naming, Claim und Corporate Language definieren.

Identität und Differenz
Identität und Differenz bestimmen die Designstrategie. Wie soll die Marke visuell auftreten und wahrgenommen werden? Wie unterscheidet sie sich vom Wettbewerb? Dies bildet die Basis für das Corporate Design.

Während sich Markenauftritte sowie auch Strategien im Laufe der Zeit anpassen müssen, bleibt der Markenname meist unverändert. Er ist somit ein ganz bedeutender Faktor der Markenelemente neben Farben, Formen, Schriften etc.. Neben Kreativität spielt gerade für das spätere Onlinemarketing heute auch die Verfügbarkeit der passenden Domain ein entscheidenden Rolle. Wir unterstützen Sie beim Namensfindungsprozess und prüfen auch mögliche Domain-Optionen.

Der Claim ist ein kurzer, prägnanter Slogan oder Spruch, der die Essenz einer Marke, eines Produkts oder einer Dienstleistung zusammenfasst. Er dient dazu, die zentralen Werte und die Positionierung der Marke auf den Punkt zu bringen und eine starke, einprägsame Botschaft zu vermitteln. Ein guter Claim bleibt im Gedächtnis der Zielgruppe haften und stärkt die Markenidentität.

Auf Basis der Ergebnisse des Markenworkshop und des erstellten Markenmodells definieren wir das Markenleitbild. Dieses beschreibt die übergeordneten Ziele, die Vision und die Mission einer Marke. Es ist eine umfassendere Aussage, welche die langfristige Ausrichtung und den Zweck der Marke kommuniziert. Es beantwortet Fragen wie „Warum existiert die Marke?“, „Welche Werte vertritt sie?“ und „Welche Vision hat sie für die Zukunft?“.

Das Markenleitbild inspiriert und leitet sowohl die internen Mitarbeiter als auch die externe Kommunikation.

Ein StoryBrand Framework ist ein effektives Tool zur Verbesserung der Marketingstrategie. Das Framework hilft Unternehmen dabei, ihre Botschaft zu optimieren und den Mehrwert und das Markenangebot bei den Zielgruppen verständlicher zu machen, indem es geschichtenbasierte Ansätze nutzt, die den Kunden in den Mittelpunkt der Reise als Helden stellen.
Wir entwickeln anhand der StoryBrand™-Methode von Donald Miller Brand-Storylines oder Markennarrative, die Marken in spannende Geschichten übersetzen. Und so geht’s:

1. Ein:e Held:in — Ihr Kunde (wichtigste Zielgruppe)
2. hat ein Problem — das Sie lösen können
3. und begegnet einem Mentor — Ihnen! (Ihrer Marke, die das Problem lösen kann)
4. Der hat einen Plan — der den:die Held:in zum Erfolg führt
5. und fordert zum Handeln auf — Ihr primärer Call-To-Action
6. Die Niederlage wird verhindert: Niemand möchte, dass die Geschichte tragisch endet.
7. und am Ende steht der Erfolg: Formulierung der positiven Folgen der Zusammenarbeit für den:die Held:in

Die Brand Story kann an allen relevanten Touchpoints in der Markenführung eingesetzt werden – für ein konsistentes Messaging, das die Beziehung zwischen Kunden und Marke stärkt.

Unternehmen, welche mehrere Marken parallel führen, benötigen eine bestimmte Hierarchie – eine sogenannte Markenarchitektur. Das Markenportfolio innerhalb dieser Architektur, sprich die einzelnen Marken/Submarken, müssen klar und sinnvoll für den Markt und die Zielgruppen strukturiert sein. Sowohl die Struktur aber auch der visuelle Aufbau der Markenarchitektur (sichtbare Zusammengehörigkeit von Marken) haben Auswirkungen auf die jeweilige Markenstrategie. Je nach Strategie ergeben sich unternehmerische Vor- und Nachteile. Hier die wichtigsten Modelle inkl. Beispielen:

Gemeinsam entwickeln wir, basierend auf Identität und Positionierung, die passende/n Marketing-Strategie/n (nicht zu verwechseln mit der Markenstrategie) um Ihre Ziele zu erreichen. Offline wie auch digital. Gemeinsam klären wir, je nach Bedarf, Fragen wie beispielsweise:

• Welche Kanäle und Medien sind sinnvoll, um die Marke ideal zu platzieren und die Zielgruppen zu erreichen?
• Welche digitalen Kanäle spielen für die Marke eine wichtige Rolle, insbesondere im Bereich Social Media?
• Wie gelingt es, die Zielgruppen zu überzeugen (Kampagnen-Planung)?
• Wie schaffen wir mehr Leads über unsere Webseite (Conversionoptimierung)?
• In wie weit sind SEO- und SEA-Maßnahmen sinnvoll?
• Welche Offline-Strategien sind sinnvoll (z.B Außenwerbung (Out-Of-Home Werbung))?
• Welche Maßnahmen sind am POS sinnvoll?
• Welchen Stellenwert hat PR?
• Wann werden welche Maßnahmen umgesetzt und welches Budget muss eingeplant werden (Marketingplan)?
• Wie kommen wir zu einer starken Arbeitgebermarke (Employer Branding)?

Nicht auf alle Fragen haben wir eine Antwort und nicht jede Maßnahme kann von uns realisiert werden. So arbeiten wir mit PR-Agentur zusammen oder entwickeln individuelle Kampagnenstrategien für den gesamten Bereich der analogen und digitalen Out-of-home Medien gemeinsam mit unserem Partner, der Media Service Agentur für Außenwerbung GmbH. Auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene.

Gemeinsam erarbeiten wir ein authentisches und attraktives Employer Branding, um Ihre Position als herausragender Arbeitgeber zu festigen. Der Prozess ist vergleichbar mit dem klassischen Marketing, nur dass hierbei die ‚Customer Journey‘ durch die ‚Candidate Journey‘ und das ‚Customer Relation Management‘ durch das ‚Candidate Relation Management‘ ersetzt werden.

Einbindung der EVP (Employer Value Proposition)
Die Entwicklung einer EVP – „Der Wert, mit dem Arbeitgeber sich eindeutig von Wettbewerbern abgrenzen.“ sollte in einem kollaborativen Workshop-Format erfolgen, um authentische Perspektiven zu integrieren:

1. Vorbereitung und Einbindung der Stakeholder: Führungskräfte, HR-Manager, Mitarbeitervertreter und ggf. externe Berater sollen einbezogen werden.
2. Analyse der Ausgangssituation: Diskussion und SWOT-Analyse der Unternehmensattribute.
3. Bestimmung der Zielgruppe: Definition der Zielgruppe unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Präferenzen.
4. Identifikation von Kernbotschaften: Sammeln und Diskutieren von Versprechen, die an die Mitarbeiter abgegeben werden sollen.
5. Formulierung der EVP: Konkrete und ansprechende Ausarbeitung der EVP.
6. Umsetzungsplanung: Festlegen und Durchführen der internen und externen Kommunikationsstrategien.
7. Messung und Anpassung: Kontinuierliches Monitoring und Feedback-Integration zur Verbesserung der EVP.